Wann hast Du das letzte mal Deine Komfortzone verlassen?

Wann hast Du das letzte mal Deine Komfortzone verlassen?
Für mich bedeutet das: Den Mut haben, Stellenanzeigen unabhängig von aktuellen Kontroversen zu veröffentlichen. Der KULTweet-Stellenmarkt steht für Vielfalt - auch wenn das manchmal unbequem ist.
Gerade in den letzten Wochen sind mir einige Beispiele aufgefallen, die mich ins Grübeln gebracht haben. Da wurde eine politische Fraktion mit Häme überschüttet, weil sie einen Hochschulabschluss in ihrer Stellenanzeige gefordert hatte (nein, nicht die AfD). Oder eine Menschenrechtsorganisation wurde angefeindet, nur weil sie parallel zu ihrer Stellenanzeige einen Bericht über Menschenrechtsverletzungen in Nahost veröffentlichte.
Ich freue mich, dass ich Stellenangebote von den unterschiedlichsten Organisationen veröffentlichen kann – sei es von politischen Fraktionen, NGOs oder anderen Institutionen. Warum? Weil ich an die Vielfalt des Arbeitsmarktes glaube. Ich bin überzeugt, dass es für Jobsuchende wichtig ist, eine breite Auswahl zu haben und selbst zu entscheiden, wo und für wen sie arbeiten wollen. Transparenz statt Polarisierung.
Und hat nicht jede Organisation das Recht hat, nach qualifizierten Mitarbeiter*innen zu suchen, die ihre Werte und Ziele teilen? Und auch wenn nicht jeder Mensch mit allen Arbeitgebern oder deren Anforderungen einverstanden sein muss, glaube ich, dass es Platz für offene Diskussionen und Meinungsfreiheit geben sollte.
👉 Für mich war es von Anfang an wichtig, dass der KULTweet-Stellenmarkt vielfältig, transparent und inklusiv bleibt. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert.
Was ist Deine mutigste berufliche Entscheidung dieses Jahres?
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